Late-Talker
Es handelt sich dabei um eine Verzögerung der Sprachentwicklung des Kindes beim Sprechen und bei der Wortschatzentwicklung.
Mit individuell angepassten Maßnahmen kann man hier therapeutisch entgegen wirken.
Sprechverweigerer-Mutismus
Beim Mutismus handelt es sich nicht um einen Defekt der Sprechorgane oder des Gehörs, sondern um eine Verhaltensstörung im Bereich der Kommunikation.
Die Form des selektiven Mutismus ist häufig bei Kindern und Jugendlichen zu finden. Die Unfähigkeit zu Sprechen liegt nur in spezifischen Situationen vor, wie z.B. in der Schule. In einem vertrauten Umfeld, z.B. zu Hause spricht das Kind. Für die Eltern ist es daher sehr schwer dies mitzubekommen und sie werden daher erst von Lehrern oder Freunden darauf hingewiesen.
Störungen im Satzbau-Dysgrammatismus
Dysgrammatismus gehört in den Bereich der Sprachentwicklungsstörungen. Das Kind ist nicht in der Lage, seinem Alter entsprechend, Sätze zu bilden.
Myofunktionale Störungen
betreffen das orofaciale Muskelgleichgewicht zwischen Wirbelsäule, Kiefergelenk, Zahnstellung, Ansatzrohr und Schluckstörungen.
Es gilt in den sprachtherapeutische Behandlungen den Abbau der orofazialen Dysfunktionen zu erreichen. Die Inhalte des Therapieablaufes richten sich am diagnostizierten Erscheinungsbild des Patienten, Verspannungspatient oder Schmerzpatient.
Therapiebegleitend, effektiv und effizient kann auch je nach Fall der Einsatz von zahnmedizinisch-kieferorthopädischen Funktionsgeräten von Nutzen sein. Interdisziplinäre Diagnostik/Behandlung sind hier fachübergreifend nötig.